July 21, 2013

Rückblick: Wochende in Hamburg



Das Wochenende ist schon ein wenig her - genau genommen schon über zwei Monate - trotzdem wollte ich euch davon berichten, da ich es wirklich wunderbar fand.
Und weil ich gerade auch nicht wirklich viel zu berichten habe, passt das ganz gut.

Es gibt zwar keine Verbindung zum Au Pair Jahr, aber eventuell wollt ihr mich etwas besser kennen lernen und dabei kann die Schilderung eines schönen Erlebnisses sicherlich hilfreich sein. 
Falls ihr nicht interessiert seid: Hört auf zu lesen.




Tag 1

Hinfahrt

Wir mussten ungefähr 4 1/2 Stunden mit der Bahn fahren, allerdings konnten wir aufgrund unseres Niedersachsen-Tickets auch nur den Nahverkehr nutzen. Dafür musste jede von uns aber nur 13€ für das Ticket bezahlen, mit dem wir in ganz Niedersachsen, Hamburg und Bremen fahren durften, inklusive Bus und S-Bahn.

Nennenswertes Zitat:

Förmliche Ansage des Schaffners typisch heruntergeleiert:"Ausstieg in Fahrtrichtung links". 
Einige Sekunden später: "Ach quatsch, Ausstieg in Fahrtrichtung rechts! .... Och manno!" 


Novum Hotel

Falls jemand gut und günstig in Hamburg übernachten will, kann ich ihm nur das Novum Hotel empfehlen.
Wir bezahlten für eine Nacht in einem Zweibettzimmer nur 50€. Jeder musste also 25€ bezahlen (Angabe für Leute, die nicht rechnen können). Absolut günstig.


Außenfassade des Hotels.

Viele werden jetzt den Schluss ziehen, dass das Hotel sicher nicht viel zu bieten hätte. 
Oh nein, leider falsch gedacht liebe Leute.
Das Hotel bot uns ein verdammt gutes Design an mit schönen Zimmern, schöne Badezimmer und zudem eine ruhige Nacht, obwohl draußen eine viel befahrene Straße lag. Und es lag nur ungefähr drei Gehminuten vom Bahnhof entfernt!
Auch das Personal war sehr hilfreich und immer nett.


Eingangshalle
Die verdammt stylischen Betten!


Das Zimmer. Klein, aber egal.


DER Fernseher!


Ein Teil des Bades.


Die wunderschönste Aussicht ever!

Falls ich hier einen Testerblog führen würde, gäb es 5 von 3 Sternen trotz Bahnhofviertels.


Fehler des Tages:

Bei McDonalds einen Wrap essen. Er war scharf. Seit den Hamburg Tagen weiß ich haargenau, dass ich kein scharfes Essen vertrage.
Schon danach fühlte sich mein Magen irgendwie... blöd an. Und abends dann auf DEM Konzert (ich werde berichten), hatte ich Magenkrämpfe. Auf einem Konzert. MAGENKRÄMPFE! Ich wusste nicht, ob ich entweder meinen Magen oder die Fastfoodkette hassen sollte. Hab mich letztendlich für letztere entschieden und meide sie seitdem. Ih. McDonalds. 


Tag 2

Nach dem Abend ging es morgens ums 10 erstmal shoppen! Weil ich damals noch kein Kleid für meinen Abiball hatte, sind wir noch in ein Geschäft gegangen, wo es jede Menge davon gab. Nur keine wirklich schönen. Und alle im 200 - 500€ Bereich.





Gekauft haben wir aber dann schließlich doch noch etwas. N. fand ein wunderschönes Kleid, welches sie zur Abiturfeier anziehen wollte.

Ich habe zwar keine Klamotten gefunden (und wollte sie auch nicht finden, weil ich davon ausgehe, dass sie vielleicht in Deutschland bleiben müssten, wenn mein Koffer zu voll wird), aber dafür einen Ring und eine Kette. Ich weiß leider nicht mehr den Laden.
Ich LIEBE den Ring, allerdings ist mir die Kette manchmal doch ein wenig zu kurz, sodass ich andere benutze.




Irgendwann zur Mittagszeit knurrten unsere Magen, meiner hatte sich anscheinend wieder ein wenig erholt. Ich musste mich aber gar nicht nach Restaurants umsehen, denn das "Phantom" wollte doch tatsächlich meine Süde vom letzten Abend probieren! Es halfen keine schlimmen Warnungen vor Magenkrämpfen und Durchfall. Also gings los. Ab in den nächsten McDonalds, in dem ich nur ein böses "Nichts!" an alle Mitarbeiter schickte, die mich fragten, was ich denn essen wollte. Als N.s Essen da war, würdigte ich es nur mit giftigen Blicken.

Nachdem sie fertig gegessen hatte, suchte ich mir ein Restaurant. Auf Prego fiel meine Wahl. Das Restaurant war super, die Bedienung war super, das Gericht klang super und schmeckte auch super. 
Es war übrigens sehr interessant, wie N. sich nur einen Bananensaft bestellte und ihn mir immer wieder zum Probieren gab, sodass ich am Ende alles getrunken hatte. Komisch.



Fehler des Tages:

Wieder etwas Scharfes essen!
Das Gericht in Prego war vielleicht köstlich, nur war die Soße anscheinend nicht so gut für meinen Magen. Sie war ein wenig scharf, weshalb ich kurz befürchtete, dass mein Magen Probleme machen würde. Danach verwarf ich aber wieder den Gedanken. Wäre doch lächerlich. Mein Magen war doch keine "Pussy"!
War er aber leider doch. Die Rückfahrt durfte ich wieder mit Magenkrämpfen verbringen. 


Rückfahrt:

Das selbe Ticket, die selbe Route nur diesmal mit schmerzendem Magen. Mehr gibt es nicht zu berichten. 

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